Enduro Tour Australien 2019

Perth - Melbourne

10. Nov. - 30. Nov. 2019

 

 

Die Tour war eine unserer beliebtesten Enduro-Touren zu Zeiten von Bike Tours Australia. Sie ist 5087 km lang, davon bietet sie herrliche 1630 km Schotterpiste. Normalerweise nur mittelschwer, aber die glühende Hitze die uns dieses Jahr erwartet ändert das gewaltig. Trotzallem,

Endurofahren, Wüste, Natur, 

Sightseeing vom Feinsten.

 

Den ersten Tag verbringen wir in Perth, bzw. Fremantle, dem alten Hafenviertel der Stadt. Vom Kings Park aus haben wir einen herrlichen Blick auf die am Swan River gelegene Stadt. Es gibt viele Kneipen in Fremanlte und natürlich die Bon Scott Statue.

 

 

 

Unser erster Stop auf dem Weg zu den Goldfeldern von Kalgoorlie, ist die kleine, historische Ortschaft York. Sie hat ein interessantes Automuseum, in dem unter anderem das originale Auto von Crocodile Dundee steht. Neben anderen Unikaten findet man auch eine alte Polizei "Käseglocke".

Niemand weis mehr wie die  nach York gekommem ist.

 

 

 

 

 

Unsere nächste Übernachtung ist in der Nähe von Hyden, direkt am Wave Rock, eine Felsformation, die wie eine riesige Welle geformt ist.

 

 

In Kalgoorlie machen wir einen Tag Pause bevor wir in die Wüste fahren. Es gibt ein sehr interessantes Goldfeld Museum,

zahlreiche herrliche Pubs und den berühmten Superpit, ein riesiges Tagebauloch aus dem heute das Gold per LKW geholt wird.

 

 

 

 

Kurz vor Leonora liegt die verlassene Geisterstadt,  Gwalia. Ein Muß an dem man nicht vorbeifahren kann. Viele der Hütten sind noch eingerichtet. Im angrenzenden Museum steht eine restaurierte elektische Straßenbahn, die bis 1908 zwischen Gwalia und Leonora fuhr.

 

Dann erwarten uns 1135 km Schotter, die Great Central Road, von Laverton zum Ayers Rock.

Wir besuchen unterwegs zwei Aboriginal Siedlungen, Warburton und Docker River. Auf der einsamen Wetterstation Giles, haben wir die Möglichkeit viel über die Arbeit der Meteorologen hier draußen zu erfahren. Unterwegs immer wieder herrliche Buschcamps. Es geht doch nichts über ein 1000 Sterne Restaurant unter freiem Himmel.

 

 

Nach drei Tagen erreichen wir das Wahrzeichen Australiens, Ayers Rock.

Zunächst werden zwischen den Sanddünen ganz langsam die Olgas sichtbar und dann ER. Wir machen einen Tag Pause um ausreichend Zeit zu haben den Park zu erkunden. Es gibt einiges zu erwandern, besteigen darf man ihn leider nicht mehr. 

 

Dann hangeln wir uns wieder  durch die Hitze von Roadhouse zu Roadhouse zur Opalhauptstadt der Welt, Coober Pedy.  Viel ist eigentlich nicht mehr übrig vom ehemaligen Glanz, aber es ist schon ein spezieller Ort, an dem MAD MAX 3 mit Mel Gibson und Tina Turner gedreht wurde.

 

Coober Pedy.

 

Wir machen einen Tag Pause, um die Stadt kennen zu lernen. Wir haben die Möglichkeit in eine Mine zu gehen und einige recht komfortable "Dougouts" zu sehen. Auch wir schlafen unter der Erde, wo es doch recht angenehm kühl ist. 

 

Dann nochmal ein letztes Enduro Highlight. Auf dem Oodnadatta Track fahren wir über William Creek nach Marree. Im wesentlichen entlang der alten Ghan Bahnlinie. Es gibt noch viele alte Relikte aus dieser Zeit entlang der Strecke. Wir besuchen den verlassenen Bahnhof Curdimurka.

Kurz danach sehen wir den Lake Eyre, den tiefsten Punkt Australiens, 12m unter Null.

 

 

 

 

Bevor wir uns nun endgültig vom Outback verabschieden, besuchen wir noch den Flinders Ranges National Park. Diesmal verbindet sich die Enduro Piste mit einem Kurventanz. Eine super Kombination.

 

 

Recht abrupt hört das Outback auf und wir fahren durch saftige grüne Wiesen ans Meer. Was ein Anblick. Wir genießen die frische, kühle Luft.

Die Küste wird mit Sekt begrüßt und einige Härtefälle gehen sogar baden.

Nach 2,5 Wochen glühender Hitze endlich wieder angenehme Temperaturen. Die Lebensgeister kommen zurück.

 

 

 

Keine Australienreise ist komplett ohne die Great Ocean Road. Besonders auf dem Motorrad ein Muß. Wir lassen uns Zeit und brauchen für die 180 Kilometer den ganzen Tag. Abends dann unser letztes Camp im Cape Otway National Park. Der Park ist bekannt für seine große Koala Bevölkerung. sie sind recht zutraulich und kommen neugierig ins Camp.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und schon geht es zum Endspurt zurück zur Bike Tours Farm. Noch einmal herrliche Kurven durch den Regenwald. Auf der Farm erwartet uns natürlich ein standesgemäßes BBQ.

 

Nachdem wir nun 3 Wochen im Busch, Wüste und Outback unterwegs waren, wollten wir zum Schluß auch mal sehen was Australien an Zivilisation zu bieten hat. Und da bietet sich die 4 Mio. Metropole Melbourne natürlich an. Mit dem Zug fahren wir von der Bike Tours Farm Mitten ins Herz der Stadt. Ja und die Weltstadt enttäuscht nicht. Melbourne ist ein würdiger Abschluß dieser fantastischen Tour, die wir mit fantastischen Leuten fahren durften.

Danke an Alle.

 

In den Mund gelegt.

 

Hier kommen die Teilnehmer selbst zur Sprache.

(Zum Vergrößern bitte auf Fotos klicken)

 

Welttour

2002 bis 2004

www.biketoursspass.com/

diary/index.htm

 

The above button is an automated translater, but still works fairly good.