Namib Desert Run 2014
Im Sandkasten für Männer
14. Juni bis 24. Juni 2014
Eigentlich wollten wir keine Touren wiederholen, aber diese ist so außergewöhnlich und macht einen solchen Spaß, dass wir es eben doch gemacht haben und 2016 gleich nochmal. Durch unsere lizensierten Guides eröffnet sich uns ein Gebiet von einzigartig schöner Natur in dem man den Allradfreuden freien Lauf lassen kann. Die größte Sandwüste der Welt, die höchsten Dünen, die der Planet zu bieten hat, Wildnis pur, eben ein Sandkasten für Männer.
Windhoek
Alle unsere Touren in Namibia beginnen am ersten Abend mit einem Besuch von Joe´s Beerbar. Urige Atmosphäre, exzellentes Essen mit den leckersten Gerichten, die Namibia zu bieten hat. Einheimische Wildarten sind die Spezialität. Auf der Karte Oryx, Gnu und Zebra, doch die sind etwas fest im Biss oder auch einfach zäh.
Nach Fahrzeugübergabe steht die Gruppe am nächsten Morgen bereit, die größten Dünen der Welt niederzuringen.
Unser erster Stop ist der höchste Pass Namibias, der Spreetshoogte Pass in den Rantbergen.
Nach dem Pass fahren wir nach Solitaire. Eine Tankstelle, mit Cafe und Route 66 Feeling auf Namibianisch.
Unsere erste Übernachtung ist in Helmeringhausen. Farm, Ortschaft, gemütliche Lodge, alles in einem. Freundlicher Service und gute Küche runden den ersten Tag ab.
In der Nähe von Aus sehen wir an einem Wasserloch die einzigen Wildpferde Afrikas. Naja eigentlich verwilderte Reitpferde, die es geschafft haben, sich mitten in der Wüste dem trockenen Klima anzupassen und zu überleben.
Kolmanskuppe
Die ehemals reichste Stadt Afrikas war bis in die 90er Jahre unter den Sanddünen vergraben. Freigelegt erlebt sie heute eine zweite Glanzzeit als Geisterstadt. Ein deutliches Zeichen deutscher Kolonialzeit.
Diaz Point
In einer Mondlanschaft eingebettet liegt südlich von Lüderitz, Diaz Point.
Eine faszinierende sturmgepeitschte Ecke Namibias. Wir besuchen die "Große Bucht", in der jährlich die Kite Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
Lüderitz
In Lüderitz wohnen wir im legendären Obelix Hotel. Wir verabschieden uns gebührend von der Zivilisation. Ab morgen sind wir in der Namib.
Jetzt wird es ernst. Für 6 Tage sind wir in den Sanddünen der weglosen Namib Wüste.
Folgend einige Eindrücke.
Walvis Bay
Hier hat uns die Zivilisation wieder und jeder bekommt ein Zertifikat über die hervorragenden Fahrleistungen, die die Teilnehmer in den Sanddünen vollbracht haben.
Swakopmund
In dem gemütlichen Badeort am Atlantik feiern wir das Erreichte im alten Hansa Hotel mit einem Colonial Coffee. Das ist eine heiße, hochprozentige Mischung aus verschiedenen Likören und Schnäpsen, mit einem Hauch von Kaffee, brennend serviert.
Die Verlängerung
(25. bis 29. Juni 2014)
Cape Cross
Nördlich von Swakopmund lebt die größte Robbenkolonie Namibias, auf den Felsen von Cape Cross.
Messum Crater
Rund um den Messum Crater sehen wir die ältesten lebenden Pflanzen der Erde, die Welwitschia Mirabilis. Das Prachtexemplar im Vordergrund ist kerngesund, allerdings mit 1000 Jahren nicht mehr die Jüngste.
White Lady Lodge
Eine Oase am Fuße des Brandbergs. Abends gibt es ein Tänzchen von und mit den Mitarbeitern der Lodge.
Etosha Natl. Park
Der Park ist sicher die bekannteste Sehenswürdigkeit Namibias. Man hat die Chance sämtliche Großwildtiere zu sehen. Löwen blieben uns diesmal allerdings verborgen. Trotzdem war es ein riesiges Erlebnis.
Waterberg Plateau
Unsere letzte Attraktion ist das Waterberg Plateau. Es ist ein Schutzgebiet für bedrohte Tierarten. Leider waren sie recht scheu an diesem Morgen.
Am letzten Tag lädt uns Werner zum Essen zu sich ein. Nach leckerster Speise gibt es zum Nachtisch....... Schnupftabak. Ein Riesen Spass.
Hatchieee!!!
Fotogalerie von Namibia Allrad 2014
In den Mund gelegt.
Bei den nächsten Fotos äußern sich die Teilnehmer.
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